Donnerstag, 09.05.2019

Dank gilt allen Pflegenden

Matthias Schulte, Pflegedirektor des Rochus-Hospitals Telgte; Christine Vornholz, Pflegedienstleitung des Wohnstiftes St. Clemens; Ursula Hedding, Pflegedirektorin der Klinik Maria Frieden

„#DankEuch“: Einrichtungen der Franziskus Stiftung
zollen Pflegenden Anerkennung

 

Kampagne rund um den Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai – Klinik Maria Frieden, St. Rochus-Hospital und Wohnstift St. Clemens mit Aktionen dabei

 

Telgte. #DankEuch: Dieser Begriff (Hashtag) wird rund um den 12. Mai häufiger zu sehen und zu hören sein – auf Plakaten und Ansteck-Buttons, in der Zeitung, auf Instagram und Facebook, auf Websites und mobilen Aufstellern. Denn der 12. Mai ist der Internationale Tag der Pflege, und mit der Kampagne „#DankEuch“ sagen die Einrichtungen der Franziskus Stiftung ihren Pflegenden auf besondere Weise Dank für ihren Dienst: bunt, kreativ und für eine große Öffentlichkeit deutlich vernehmbar. Auch die Klinik Maria Frieden, das St. Rochus-Hospital und das Wohnstift St. Clemens gehören dem Verbund der in Münster ansässigen Franziskus Stiftung an, die zu den größten Krankenhausgruppen Deutschlands zählt, und machen bei der Kampagne mit.

 

„Pflege ist einer der erfüllendsten Berufe überhaupt“, sagt Ursula Hedding, Pflegedirektorin der Klinik Maria Frieden. „Die Pflegenden in unseren Einrichtungen sind in einem Berufsfeld tätig, das viel abwechslungsreicher, vielfältiger und anspruchsvoller ist, als man sich das mitunter vorstellt.“ So bedeute moderne Gesundheits- und Krankenpflege weit mehr als nur Verbände zu wechseln oder Medikamente zu stellen. Professionelle Pflege folge heute einem ganzheitlichen Ansatz und orientiere sich dabei stark an den individuellen Bedürfnissen der Patienten und Bewohner. Dabei nehmen beispielsweise auch Beratungsgespräche mit Patienten und Angehörigen einen immer breiteren Raum ein.

So sei etwa durch das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz und die „Konzertierte Aktion Pflege“ seitens der Bundesregierung sowie durch die Errichtung von Pflegekammern die Bedeutung qualifizierter Pflege wieder stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gebracht worden. Bis zum Jahr 2023 soll die Zahl der Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege um zehn Prozent steigen. Pflegende haben zahlreiche Chancen zu Weiterbildungen und Qualifizierungen und sind – nicht zu vergessen – sehr gefragte Fachkräfte am Arbeitsmarkt. „Die Pflegenden stellen die größte Berufsgruppe in unseren Einrichtungen – sie leisten viel, tragen große Verantwortung und das verdient unser aller Hochachtung“, unterstreichtMatthias Schulte, Pflegedirektor des St. Rochus-Hospitals.


„Mit der Aktion ‚#DankEuch‘ möchten wir zum diesjährigen Internationalen Tag der Pflege hier und in den anderen Häusern der Franziskus Stiftung unseren Pflegenden öffentlich Anerkennung zollen und Dank sagen“, so Christine Vornholz, Pflegedienstleitung des Wohnstift St. Clemens weiter. „Mit Plakaten, Zeitungsanzeigen, Roll-ups und Dankeschön-Karten, mit Posts und Filmen in Sozialen Medien und nicht zuletzt mit eigenen aufmerksamkeitsstarken Aktionen haben wir in den Häusern der Franziskus Stiftung diesmal bewusst neue Wege gewählt“. Der 12. Mai ist der Geburtstag von Florence Nightingale, der Pionierin der modernen Krankenpflege. Sie hat Kompetenz, Offenheit und Empathie zu den Patienten mitgebracht.

Hedding, Schulte und Vornholz sind sich einig: „Das zeichnet Pflegende bis heute aus und dafür wollen wir in den nächsten Tagen ein ganz besonderes Dankeschön zum Ausdruck bringen. Wir danken allen Pflegenden in unseren Einrichtungen,

·         dass ihr morgens früh, abends spät und auch in der Nacht die Patienten und Bewohner versorgt

·         dass ihr an den Wochenenden, wenn andere frei haben, für die Patienten da seid

·         dass ihr aufmerksam seid für Notfälle, schnell reagiert und dadurch Leben rettet

·         dass ihr aufmerksam seid für die Gefühle der Patienten und Bewohner und auf sie eingeht

·         dass ihr mit den Patienten, Bewohnern und euren Kollegen lacht und dadurch Freude verbreitet

·         dass ihr auch bei einer enormen Arbeitsbelastung und im Stress noch ruhig bleibt und euch gut organisiert

·         für euren unermüdlichen Einsatz in unseren Einrichtungen

·         für eure Phantasie und Kreativität im Umgang mit allen Menschen in unseren Einrichtungen, es macht das Leben lebenswert.“